Das Stadttheater Kreuzenstein ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Eine Katastrophe biblischen Ausmaßes hat die kleine Stadt erschüttert. Eine Feuersbrunst, wie es sie seit der großen Belagerung durch die katholischen Truppen im Jahr 1637 nicht mehr gegeben hat, hat nicht nur das kleine Theatergebäude - das als das Juwel unter den theaterbaulichen Schmuckkästchen Europas galt - in Schutt und Asche gelegt, sondern auch das unmittelbar angrenzende Schloß und praktisch den gesamten mittelalterlichen Stadtkern. Die Stadt Kreuzenstein muss hinfort aus allen Karten, Atlanten und Büchern gestrichen werden, denn die Stadt existiert im Wesentlichen praktisch nicht mehr.
Herr Kaminksi - bis zur Feuersbrunst noch Theaterdirektor und verantwortlich für über 80 Mitarbeiter - steht vor dem völligen Ruin. Alles was ihm geblieben ist, sind Erinnerungen, eine Handvoll Erfahrungen und sein halbwüchsiges Mündel Fräulein Rosenblatt.
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